Braumann
 
Prof. Dr. med. Klaus-Michael Braumann,
Facharzt für Allgemeinmedizin, Sportmedizin

- Lebenslauf -

 

 

Studium: 

1969-1975

Studium an der Medizinischen Hochschule Hannover

 

Beruflicher Werdegang: 

1975/76

Medizinalassistent in Ratingen

Seit1977

Wissenschaftlicher Assistent in der Medizinischen Hochschule Hannover sowie im Krankenhaus Großburgwedel mit Tätigkeiten in der Sportphysiologie, Unfallchirurgie und Kardiologie

1986

Erwerb des Facharztes für Allgemeinmedizin

1983-1989

Oberarzt im Sportmedizinischen Zentrum an der medizinischen Hochschule Hannover

1989-1993

Leiter der Abteilung für Sport- und Leistungsmedizin am Olympiastützpunkt Hamburg Kiel

1997-2014

Dekan des Fachbereichs Sportwissenschaft der Universität Hamburg

Seit 1993

Professor für Sportmedizin an der Universität Hamburg

Seit 1995

Ärztliche Leitung des Instituts für Sport- und Bewegungsmedizin e.V.

Seit 2015

Dekan der Fakultät für Psychologie und Bewegungswissenschaft der Universität Hamburg

Mitgliedschaften in wissenschaftlichen und Berufsorganisationen

  • Mitglied des American College of Sports Medicine
  • Mitglied der "Gesellschaft für orthopädisch-traumatologische Sportmedizin (GOTS)"
  • Mitglied der "Deutschen physiologischen Gesellschaft"
  • Mitglied des ECSS
  • Mitglied des DVOST
  • Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Zeitschrift "Forschende Komplementärmedizin"

Seit 1993

Mitglied der Sektion Leistungssport der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP); seit 1997 Vorsitzender der Sektion

Seit 1998

Vorsitzender des Hamburger Sportärztebundes

Seit 1999

Mitglied im Wissenschaftsrat der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP)

Seit 2012

Präsident der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP)

 

Weitere sportmedizinische Tätigkeiten:

  • Mannschaftsarzt der deutschen Mannschaften bei den Universiaden 1983 (Edmonton), 1987 (Zagreb) und 1989 (Duisburg)
  • Mitglied des Ärzteteams des Deutschen Schwimmverbandes; Betreuung der Deutschen Schwimm- und Wasserballnationalmannschaften bei der Europameisterschaft 1987 (Strasbourg), den Olympischen Spielen in Seoul 1988 sowie der ersten gesamtdeutschen Mannschaft bei den Weltmeisterschaften 1990 (Perth, Australien).
  • 1987/88 Mannschaftsarzt der Fußball-Bundesligamannschaft von Hannover 96
  • Seit 1989 leistungsmedizinsche Betreuung zahlreicher Mannnschaften aus Spielsportarten (u.a. Hamburger SV, FC St. Pauli im Fußball, Harvestehuder THC, Der Club an der Alster im Hockey etc.)

 

Wissenschaftliche Schwerpunkte:

  • Leistungsphysiologische Untersuchungen zum Muskelstoffwechsel in verschiedenen Sportarten
  • Spiroergometrie bei Schwimmern im Strömungskanal
  • Diagnostik einer Übertrainings- und Überlastungssymptomatik
  • Erforschung der Möglichkeiten der Bewegungstherapie bei verschiedenen Krankheitsbildern, Erarbeitung geeigneter bewegungstherapeutischer Verfahren für Patienten mit Herzinsuffizienz, Hypertonus, Adipositas sowie nach operiertem Mamma-Carzinom
  • Untersuchungen zur Messung und Trainierbarkeit propriozeptiver Fähigkeiten sowie ihre Beeinflussbarkeit durch Orthesen

 

Sportlicher Werdegang:

Langjähriger Mittel- und Langstreckenläufer, Marathonzeit 2:40:48